ZDS-News
Das Großverbrauchersegment sollte Bestandteil einer nationalen Nutztierstrategie sein
26.03.2019
Das Spitzengremium der Dachorganisation der deutschen Geflügelwirtschaft sieht die zwingende Notwendigkeit, dass die Nutztierstrategie sich ernsthaft auch mit dem Außer‐Haus‐Verzehr befasst. Mehr als 60 % des Pro‐Kopf‐Verbrauchs von Geflügelfleisch – mit steigender Tendenz – beruhen nicht auf Einkäufen beim Lebensmitteleinzelhandel. Abseits des LEH mit der dort gegebenen Kennzeichnung auf dem Produkt herrscht in Kantinen, Restaurants und Imbiss nahezu totale Intransparenz, was ein Einfallstor für Fleisch unbekannter Herkunft und nicht erkennbarer Erzeugungsstandard darstellt.
Nicht anders verhält es sich beim Schweinefleischverzehr. Fast 50 Prozent des Frischfleisches wird über die Gemeinschaftsverpflegung und zu einem kleinen Teil auch über die Systemgastronomie abgesetzt.
Positionspapier zur Zukunft der Sauenhaltung
26.03.2019
Jungsauen Management
24.03.2019

Ziel ist es daher mit Hilfe eines straffen Gruppen-Managements die in Balance befindlichen "Gleichgewichtsgruppen" (epidemiologische Einheiten) möglichst komplett durch die einzelnen Phasen des Produktionszyklogramms zu schleusen."
Quelle: Handbuch Jungsauen (kostenlos bei Virbac Tierarzneimittel GmbH)
Forum Moderne Landwirtschaft e.V. sucht Content- & Community-Manager (m/w/d)
24.03.2019
Ab sofort sucht das Forum einen motivierten Content- und Community-Manager (m/w/d) in Berlin, dessen Heimat das Social Web ist.
BRS-Fachtagung in Bamberg: Jetzt anmelden
22.03.2019

Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) lädt ein zur Fachtagung "Zukunftsfähige Nutztierhaltung - Wie reagiert die Branche auf gesellschaftliche Erwartungen?" Sie findet am 24. April 2019 ab 13.30 Uhr in Bamberg statt.
Die Fachtagung soll genutzt werden, um über aktuelle Entwicklungen in der Rinder- und Schweinehaltung und die Umsetzung in landwirtschaftlichen Betrieben vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Anforderungen zu informieren. Hierfür wurden Referenten aus der Progesammten Prozesskette eingeladen.
Eine Teilnahme ist nach Voranmeldung kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung.
Ein Landwirt ernährt heute 150 Menschen. Zeit, Danke zu sagen.
22.03.2019
Mehr Tierwohl durch Roggenfütterung
22.03.2019
Dr. Richard Christopher Grone, Mitarbeiter der Tierärztlichen Hochschule Hannover, ist für seine Promotionsarbeit von der H. Wilhelm Schaumann Stiftung ausgezeichnet worden. Mit der Arbeit "liefert der Forscher wichtige Ansätze für die positiven Effekte höherer Anteile von Roggen in der Tierernährung."
So habe Roggen durch seine einzigartige Kohlenhydrat-Zusammensetzung einen positiven Einfluss auf die Sättigung der Tiere hat, wodurch gleichzeitig ihr Wohlergehen erheblich verbessert wird. Beobachtet werden unter anderem eine deutliche Abnahme beziehungsweise Vermeidung des Ebergeruchs in der Jungebermast, eine generelle Reduktion der Salmonellenbelastung um circa 35 Prozent sowie eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens der Tiere.
An dem Forschungsprojekt, das durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird, war auch der Saatguthersteller KWS als Wirtschaftspartner beteiligt, der hierzu gemeinsam mit der Viehvermarktung Walsrode die Vorteile von Roggen in der Schweinemast untersucht hat. Die Ergebnisse wurden hier veröffentlicht. Nach Meinung des Unternehmens könnte die Kulturart Roggen dazu beitragen, die Schweinefütterung zukünftig deutlich nachhaltiger und gesünder zu gestalten.
Sogenannte relative Ertragsstabilität ist im Biolandbau geringer als beim konventionellen Landbau
13.03.2019
Die Schwankungen der Erträge waren jedoch bei beiden Verfahren über die Jahre sehr ähnlich. "Das hört sich zwar beruhigend an, hat jedoch einen Haken", sagt Samuel Knapp. "Weil die absoluten Ertragsschwankungen ähnlich sind, wirken sich die Schwankungen bei den geringeren Erträgen der Biolandwirtschaft stärker aus. Die sogenannte relative Ertragsstabilität ist im Biolandbau somit geringer". Die Art der Bodenbearbeitung (Pflug, pfluglos) hatte keinen Einfluss.
Innovativen Ideen im Stall winkt der Tierwohlpreis 2019
13.03.2019
Bewerben können sich alle landwirtschaftlichen Nutztierhalter. Vorbildliche Haltungs- oder Managementlösungen können aber auch von Dritten vorgeschlagen werden, sofern die Vorgeschlagenen einverstanden sind.
Erklärvideos selber drehen
13.03.2019
(BZfE) – "Selber drehen, mehr verstehen!" Das steht für praxisnahen Unterricht, der Jugendliche motiviert. Denn statt im Internet nach passenden Tutorials zu suchen, drehen die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Erklärfilme. Wie das genau funktioniert, beschreibt der Leitfaden des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) "Erklärvideos selber drehen". Mit vielen Praxistipps zeigt er Lehrkräften an Berufs-, Förder- und weiterführenden Schulen, wie sie mit ihren Schülern selbst Erklärvideos im Unterricht drehen können. Die dafür verwendete Methode "Autorenlernen" wurde von zwei Lehrkräften aus der Unterrichtspraxis heraus entwickelt und intensiv erprobt.
Weitere Informationen zur Methode und zum Leitfaden gibt es hier: http://www.bzfe.de/inhalt/erklaervideos-im-unterricht-29577.html.
Den Leitfaden gibt es auch als gedrucktes Heft: "Selber drehen, mehr verstehen – Erklärvideos im Unterricht", Bestandteile: 4 Videosequenzen, 12 Kopiervorlagen als veränderbare Dateien, 1 Lehrerhandreichung; Bestell-Nr. 1690, Preis: 4,50 Euro (ab 20 Stück 30 % Mengennachlass) zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 Euro gegen Rechnung; E-Mail: bestellung@ble-medienservice.de, Internet: www.ble-medienservice.de